Beliebtes Wissen über Lampen

1. Gängige Arten von Lichtquellen

In unserem Haushalt sind Glühlampen, Leuchtstofflampen und LED-Lampen die üblichen Lichtquellen. Derzeit wird in unseren Leuchten überwiegend LED-Beleuchtung verwendet.

LED-Licht:

1.Vorteile: Kleine Größe, kein Flimmern, keine UV-Emissionen, hohe Effizienz. Normalerweise haben LED-Produkte der mittleren bis oberen Preisklasse einen Farbwiedergabeindex (CRI) von über 80, einige können sogar 95 erreichen. LED-Leuchten haben außerdem eine lange Lebensdauer. Sie sind energieeffizienter und umweltfreundlicher. Die Lichtquelle von LED-Leuchten besteht aus einzelnen LED-Chips.

2.Nachteile: Hoher Preis. Das Ersetzen der Lichtquelle ist nicht sehr bequem, da normalerweise die Leuchte zerlegt werden muss, um die Original-LED zu entfernen.

3.Anwendungsbereiche: Verkehrsbeleuchtung, Innenbeleuchtung, Landschaftsbeleuchtung.

Glühlampe:

1.Vorteile: Glühlampen sind die elektrische Lichtquelle, die dem natürlichen Licht am nächsten kommt. Ihre Farbtemperatur liegt normalerweise zwischen 2700 K und 4000 K, sodass sie für das menschliche Auge leicht akzeptabel sind. Außerdem flimmern Glühlampen relativ wenig. Sie lassen sich auch leicht austauschen, indem man einfach eine neue Lampe einschraubt.

2.Nachteile: Glühlampen verbrauchen viel Strom, haben eine geringe Lichtausbeute und eine kurze Lebensdauer. Sie sind nicht umweltfreundlich, erzeugen viel Wärme, haben eine kurze Lebensdauer (etwa 1000 Stunden), geben viel Infrarotstrahlung ab, sind vibrationsempfindlich und haben eine niedrige Farbtemperatur, was zu einem gelblichen Licht führt.

3.Geeignete Anwendungen: Glühlampen eignen sich für den Einsatz in Wohn-Essbereichen, Schlafzimmern usw.

Leuchtstofflampe (auch als Tageslichtlampe bekannt)

1.Vorteile: Hohe Lichtausbeute, geringer Energieverbrauch und Energieeinsparung. Die Lichtquelle lässt sich leicht austauschen, man muss nur die Glühbirne herausschrauben.

2.Nachteile: Es kann zu Lichtverlust kommen, der Farbwiedergabeindex von Leuchtstofflampen ist nicht so gut wie der von Glühlampen; das Licht kann flackern, was die Sicht beeinträchtigen kann; außerdem entsteht im Produktionsprozess und nach der Entsorgung Quecksilberverschmutzung, die Umweltverschmutzung verursacht.

3.Anwendungsbereich: Öffentliche Innenräume wie Fabriken, Büros, Schulen, Supermärkte, Krankenhäuser, Lagerhallen usw.

2. Gängige Glühbirnentypen

E27/E26/E14/12:

Hierbei steht „E“ für die Gewindegröße und die Zahl für den Durchmesser des Gewindes. E12 und E26 werden üblicherweise für 120-V-Wechselstrom verwendet und sind für den nordamerikanischen Markt bestimmt. E14 und E27 werden üblicherweise für 240-V-Wechselstrom verwendet und sind für andere internationale Märkte bestimmt.

E12 und E26

E12 ist eine Art Lampenfassung für Glühbirnen. Sie kennen vielleicht den E26-Lampensockel, den Standard-Schraubsockel mit einem Durchmesser von etwa 1 Zoll, der üblicherweise für Standard-A19-Glühbirnen verwendet wird. E12 folgt dem gleichen Namenssystem wie E26, wobei der Buchstabe „E“ für Edison-Schraubsockel steht. Die beiden Zahlen nach dem „E“ geben den Durchmesser des Schraubsockels in Millimetern an – 12 Millimeter oder ungefähr einen halben Zoll. E12 wird am häufigsten für dekorative Kandelaberbirnen verwendet. Mit seinem kleineren Schraubsockel ermöglicht er dekorativere und kompaktere Designs in sorgfältig gefertigten Decken- und Pendelleuchten.

E12 and E14

Der Unterschied zwischen E26 und E27

Wenn sie gemäß den allgemein anerkannten IEC-Standards hergestellt werden, haben E26- und E27-Lampenfassungen tatsächlich die gleichen Durchmesserspezifikationen, die von 26,05 Millimetern (Minimum) bis 26,45 Millimetern (Maximum) reichen. Der Unterschied zwischen E26 und E27 liegt im Mindestabstand zwischen dem unteren Kontakt (stromführender Kontakt) und dem Gewinde. Dieser Unterschied ist dadurch bedingt, dass die Standards E26 und E27 für unterschiedliche Netzspannungspegel ausgelegt sind – genauer gesagt für 120 V Wechselstrom bzw. 240 V Wechselstrom. E26-Lampen sind für den nordamerikanischen Markt konzipiert und verwenden hauptsächlich 120 V Wechselstrom, während E27-Lampen für andere Märkte konzipiert sind, in denen 240 V Wechselstrom Standard ist.

G4 und G9:

"G" steht für den Typ des Stecksockels und die Zahl bezeichnet den Mittenabstand zwischen den beiden Stiften. Der E40-Sockel wird häufig für Außenleuchten verwendet, während andere hauptsächlich für Innenanwendungen verwendet werden.

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3. Wattzahl, Lumen und anwendbare Szenarien

Wattzahl:

Sie können den geeigneten Bereich einer Glühbirne anhand ihrer Wattzahl bestimmen. Sie können sich an der folgenden Tabelle orientieren:

Die Wohnzimmerbeleuchtung muss hell und gleichmäßig verteilt sein: Das Wohnzimmer nimmt im Allgemeinen einen großen Teil des gesamten Hauses ein und ist auch der Hauptaktivitätsbereich. Daher erfordert es ausreichend Helligkeit bei relativ hoher Wattzahl. Gleichzeitig lässt eine helle und transparente Lichtumgebung das Wohnzimmer geräumiger erscheinen. Daher empfehlen wir im Allgemeinen, Leuchten mit einer Wattzahl zwischen 60 und 450 Wauszuwählen.

Die Schlafzimmerbeleuchtung sollte weich und warm sein: Das Schlafzimmer wird nur zum Schlafen und Ausruhen verwendet, daher muss die Beleuchtung sanft, blendfrei und ohne Blendung sein. Diese Art von Umgebung erleichtert es den Menschen, in einen Schlafzustand zu gelangen. Daher empfehlen wir im Allgemeinen, die Schlafzimmerbeleuchtung nicht zu hell zu machen. Je nach Größe sollte die Wattzahl der Lichtquelle zwischen 13 und 50 W liegen.

Die Küchenbeleuchtung sollte ausreichend hell sein: In gewissem Maße fällt die Küchenbeleuchtung auch unter die Arbeitsbeleuchtung. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass der Arbeitsbereich für die Küchenbeleuchtung relativ klein ist und relativ konzentriertes Licht erfordert. Für Aufgaben wie Gemüseschneiden und Geschirrspülen ist eine präzise Beleuchtung erforderlich, um unnötige unhygienische oder sogar gefährliche Situationen zu vermeiden. Wir empfehlen, die lokale Arbeitsbeleuchtung in der Küche im Bereich von 8 bis 38 Watt zu steuern, was besser geeignet ist.

Die Beleuchtung von Seniorenzimmern sollte eine höhere Wattzahl haben: Aufgrund der im Allgemeinen schwächeren Sehkraft älterer Menschen wird die gleiche Lichtmenge, die von einer Lampe abgegeben wird, von ihnen im Vergleich zu jüngeren Personen als deutlich dunkler wahrgenommen. Wenn Sie also möchten, dass ältere Menschen eine normale Helligkeit wahrnehmen, müssen Sie die Wattzahl der Lampen im Vergleich zu dem erhöhen, was für jüngere Menschen geeignet ist. Daher sollte die Beleuchtung von Jugendzimmern mit 13 bis 50 W ausreichen, während sie für Zimmer älterer Menschen 25 bis 100 W betragen sollte.

Die Beleuchtung von Kinderzimmern sollte sanft sein: Im Gegensatz zu älteren Menschen ist die Netzhaut von Kindern noch nicht vollständig entwickelt, sodass zu helles Licht negative Auswirkungen auf ihre Augen haben kann. Daher muss die Beleuchtung in einem Kinderzimmer nicht zu hell sein und kann bei Bedarf sogar gedimmt werden. Normalerweise würden wir für ein Kinderzimmer Leuchten mit einer Wattzahl zwischen 13 und 50 W wählen.

Lumen (LM)

Dies ist die Einheit des Lichtstroms und stellt die Lichtstärke dar. Je höher der Lumenwert, desto heller das Licht. Mit anderen Worten bedeutet eine höhere Lichtausbeute bei gleicher Wattzahl und gleichem Lampentyp ein helleres und energieeffizienteres Licht. Normalerweise beträgt die Lichtausbeute von Glühlampen 10 bis 15 Lumen pro Watt (LM/W); Leuchtstofflampen haben eine Lichtausbeute von 30 bis 40 LM/W; LED-Lampen haben derzeit eine Lichtausbeute von 70 bis 110 LM/W. Beispiel: Wenn die Lichtausbeute einer Glühlampe 12 LM/W beträgt, hat eine 40-W-Glühlampe einen Lichtstrom von 480 LM; Wenn die Lichtausbeute einer LED-Lampe 70 LM/W beträgt, hat eine 7-W-LED-Lampe einen Lichtstrom von 490 LM.